Das Zusammenleben, -lernen und -arbeiten mit Menschen aus anderen Kulturen ist selbstverständlich geworden. Häufig jedoch ist es mehr ein Nebeneinander als ein Miteinander. Interkulturelle Trainings helfen, die interkulturelle Kompetenz zu stärken und Sensibilität für andere Sichtweisen zu entwickeln.
Ziele interkultureller Trainings sind:
Faires Miteinanderstreiten, ein einfühlsamer Umgang miteinander, Toleranz und Rücksichtnahme sind Verhaltensweisen, die man lernen und trainieren kann. Diese Fähigkeiten - auch Sozialkompetenzen genannt - fördern die Konfliktfähigkeit und Empathie des Einzelnen und tragen zu einem guten Klima in Klassen, in der Familie und am Arbeitsplatz bei.
Der Ansatz der konstruktiven Konfliktbearbeitung geht davon aus, dass Konflikte, Meinungsverschiedenheiten und Streit normale Bestandteile menschlichen Zusammenlebens sind. Sie weisen darauf hin, dass etwas nicht stimmt in der jeweiligen Beziehung und bearbeitet werden sollte.
Oftmals fehlt es jedoch an gutem "Handwerkszeug", also Wegen und Wissen, um Konflikte konstruktiv zu bearbeiten. Und so kann eine sachliche Auseinandersetzung schnell in persönliche Beleidigungen umschlagen.
Die Trainings sollen Kompetenzen vermitteln und fördern,